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Mit einem Konjunkturprogramm will das BMVI das Erscheinungsbild von Verkehrsstationen ansprechender gestalten und die Aufenthaltsqualität erhöhen. So sollten im Jahr 2021 kleinere Ausbesserungsarbeiten an den Verkehrsstationen im Regionalbereich Südost erfolgen. Zu den umgesetzten Maßnahmen zählen die Instandsetzung der Personenunterführung, eine Erneuerung der Dachhaut wie auch der Wegeleit-, Informations- und Blindenleitsysteme zur Herstellung von Barrierefreiheit. Zusätzlich wurden Maßnahmen zum Artenschutz ergriffen.

Als Teil des Gesamtprojekts „Sachsen-Franken-Magistrale“ soll die bestehende Schieneninfrastruktur auf der 390 Kilometer langen Strecke zwischen Dresden und Nürnberg modernisiert werden. Dazu wurden zwei Verkehrsstationen und fünf Eisenbahnüberführungen neu gebaut, die Oberleitung und Signalanlagen erneuert sowie Arbeiten zum Lärmschutz wie auch Ausgleichs- und Ersatzarbeiten zum Schutz der Umwelt durchgeführt. Zusätzlich werden die Haltepunkte Chemnitz Süd und Chemnitz Mitte barrierefrei ausgebaut und besser mit dem öffentlichen Personennahverkehr verknüpft. Die Reisenden profitieren mit dem Ausbau der Strecke von einer spürbaren Verbesserung, während sich die Reisezeit von Dresden deutlich verkürzt.

Im Rahmen des Breitbandförderprogramms des Bundes haben über 130 Projektgebiete den Zuschlag erhalten. Dabei geht es um die Sicherung von über 1,3 Milliarden Euro an Bundesmitteln, die für den Ausbau des schnellen Internets in Mecklenburg-Vorpommern eingesetzt werden sollen. Mittlerweile befinden sich viele Projekte in der Umsetzung. Das Ziel des Breitbandausbaus ist es, die Versorgung in allen Projektgebieten mit mindestens 50 Mbit/s von derzeit 76,2 % auf 92,77 % zu steigern.